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   OLG Stuttgart, 29.03.1996 - 2 U 236/95   

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https://dejure.org/1996,3126
OLG Stuttgart, 29.03.1996 - 2 U 236/95 (https://dejure.org/1996,3126)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 29.03.1996 - 2 U 236/95 (https://dejure.org/1996,3126)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 29. März 1996 - 2 U 236/95 (https://dejure.org/1996,3126)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • zimmermann-notar-rostock.de PDF

    Pauschale Vereinbarung von Aufwandsentschädigung durch AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 9
    Unwirksame Vereinbarung einer pauschalierten Aufwandsentschädigung L

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ABGB § 9
    Reservierungsvereinbarung eines Immobilienmaklers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Reservierungsvereinbarung; Immobilienmakler; AGB; Kaufinteressent; Unterschrift; Aufwandsentschädigung; Entgelt; Notarieller Kaufvertrag; Verfall; Aufwandsersatz; Erfolgsunabhängige Provision; Reservierung; Maklerbüro; Kontrollierbarkeit

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Reservierungspauschale

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Vereinbarung einer Aufwandsentschädigung in Makler-AGB, formularmäßige Reservierungsvereinbarung, unangemessene Benachteiligung, erfolgsunabhängiges Honorar

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Unwirksame Klausel über Aufwandsentschädigung in Maklerverträgen u.a. wegen unangemessener Benachteiligung des Auftraggebers

Verfahrensgang

  • LG Stuttgart - 20 O 164/95
  • OLG Stuttgart, 29.03.1996 - 2 U 236/95

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 822
  • VersR 1996, 1412
  • BB 1996, 978
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Stuttgart, 28.06.1985 - 2 U 264/85

    Unwirksame Bestätigungsklausel für Aushandeln von Abreden in formularmäßigen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.03.1996 - 2 U 236/95
    Der Makler darf deshalb in Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Zahlung von Aufwendungsersatz nicht in pauschalierter Form, bei der die von ihm zu erbringende Gegenleistung völlig offenbleibt, vorsehen (BGH NJW 1987, 1636 ; Senatsentscheidung NJW-RR 1986, 275; Wolf/ Horn/Lindacher, a.a.O., Rn. 17 zu § 9 M; Graf von Westphalen, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, Stichwort "Maklervertrag", Rn. 77).
  • BGH, 12.12.1986 - V ZR 282/85

    Änderung der formularmäßigen Zweckerklärung für Grundschulden durch mündliche

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.03.1996 - 2 U 236/95
    Der Makler darf deshalb in Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Zahlung von Aufwendungsersatz nicht in pauschalierter Form, bei der die von ihm zu erbringende Gegenleistung völlig offenbleibt, vorsehen (BGH NJW 1987, 1636 ; Senatsentscheidung NJW-RR 1986, 275; Wolf/ Horn/Lindacher, a.a.O., Rn. 17 zu § 9 M; Graf von Westphalen, Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke, Stichwort "Maklervertrag", Rn. 77).
  • OLG Hamm, 12.06.1989 - 18 U 148/88

    Maklerrecht; Abschluß eines Maklervertrags

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.03.1996 - 2 U 236/95
    Aus diesen Gründen ist das Urteil des Landgerichts zu bestätigen, ohne daß es einer abschließenden Klärung der umstrittenen Frage bedarf, ob Reservierungsvereinbarungen unter dem Entgeltgesichtspunkt grundsätzlich zulässig sein können oder nicht (bejahend: Ullmer/Brandner/ Hensen, a.a.O., Rn. 490 zu Anhang §§ 9 - 11; verneinend: Wolf/Horn/Lindacher, a.a.O., Rn. 8 zu § 9 M; Graf v. Westphalen, a.a.O., Rn. 76; OLG Hamm, NJW-RR 1989, 1209).
  • BGH, 09.07.1992 - VII ZR 7/92

    Internationale Zuständigkeit bei Verbandsklage gegen Bereitsteller ausländischer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.03.1996 - 2 U 236/95
    Ein anderes Verständnis kommt auch bei der im Rahmen der Verbandsklage in umgekehrter Analogie zu § 5 AGBGB zugrunde zu legenden kundenungünstigsten Auslegung nicht in Betracht (BGHZ 119, 152 ff; Wolf/Horn/Lindacher, AGBG , 3. Aufl., Rn. 31 zu § 13 u. Rn. 41 ff zu § 5 AGBG ; Senatsentscheidung NJW-RR 1995, 116 ).
  • LG Berlin, 23.12.1999 - 5 O 352/99

    Reservierungsvereinbarung: Verliert Makler Provision?

    Die in Nr. 5 des Vertrages vom 6.2.1999 enthaltene Reservierungsvereinbarung ist als Teil des Maklervertrags (vgl. zu diesem Erfordernis: BGHZ 103, 235 (240] = N1W 1988, 1716 = LM § 313 BGB Nr. 87) gem. § 9 I, II Nr. 1 AGBG unwirksam (vgl.: OLG Hamm, NJW-RR 1989, 1209; OLG Stuttgart, NJW-RR 1996, 822).

    Die Reservierungsgebühr stellt deshalb eine erfolgsunabhängige Teilprovision dar, die über Allgemeine Geschäftsbedingungen nicht vereinbarungsfähig ist (OLG Hamm, NJW-RR 1989, 1209; OLG , Stuttgart, NJW-RR 1996, 822; Staudinger/Reuter. BGB, 12. Aufl., § 652 Rdnr. 160; Schwerdtner, in: MünchKomm, 2. Aufl., § 652 Rdnr. 242).

  • AG Berlin-Charlottenburg, 24.09.2013 - 216 C 270/13

    Rückzahlung von Reservierungsentgelt aus unwirksamem Reservierungsauftrag für

    Zudem ist dem reservierenden Kaufinteressenten aufgrund der pauschalen Bestimmung des Reservierungsentgelts der Nachweis abgeschnitten, dass der Beklagten nur ein geringerer Aufwand entstanden ist, da ein entsprechenden Vorbehalt in der Reservierungsvereinbarung nicht vorgesehen ist, § 309 Nr. 5 BGB (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 29.03.1996, 2 U 236/95, Rn. 52 ff., soweit zitiert nach juris).
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